Hallo Ihr süßen Naschkatzen 

Herzchen ?, Blumen ?, Pralinen?,… und gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Liebe 

Die einen von Euch finden diesen Tag total unnütz und einfach nur eine Geldmacherei ? von der Blumen- und Pralinenindustrie. Verständlicherweise haben viele den Gedanken ?, dass dieser Tag nur erfunden sei, um den Umsatz für die Firmen zu steigern. Denn man braucht keinen bestimmten Tag um der Liebsten/ dem Liebsten seine Aufmerksamkeit, Zuneigung & Liebe zu zeigen – Bla bla bla… aber Recht habt Ihr Menschen ?.

Sicherlich könnt Ihr Euch schon denken, von welchem Tag die Rede ist – die Rede ist vom lieben „Herrn Valentinstag“ (Ja, trotz klischeehaftem Kitsch und der romantischen Ader, was die meisten Männer nieeeeee zugeben würden so eine sanfte Seite zu besitzen, hat dieser Tag eben von mir eine männliche Zuordnung bekommen. Fragt nicht warum ?).

Andere wiederum begrüßen diesen „Tag der Verliebten“ mit ganz viel Herzschmerzpur ♥ ?
(Das Wort „Herzschmerzpur“ hat bei mir übrigens eine Positive Bedeutung. Das kommt wohl von den ganzen Liebesfilmen. Aber wer kennt das nicht? Ein Liebesfilm – der nur so zum dahinschmelzen ist – ach gottchen ? werd gleich ganz sentimental ? ?. Ihr Lieben, Ihr wisst glaub alle ganz genau, was ich damit meine ?).

Nun, die Herzschmerzpur Menschen unter Euch, lassen sich was romantisches & bezauberndes für ihre Lieben einfallen. Sei es etwas Gebackenes, Gekochtes oder Gebasteltes, in Kombination mit ganz viel Herz, Gefühl & Liebe . Egal was es ist, Eure Herzensmenschen werden es lieben – und Euch natürlich auch. Es wird knistern – und nein, damit mein ich kein Kamin (auch wenn es zu dieser Jahreszeit noch kalt ist ?).

Mir geht es so, dass ich an diesem Tag nicht nur einer Person eine Freude machen möchte, sondern allen lieben Menschen in meinem Umfeld ein Lächeln ins Gesicht zaubern möchte. So war für mich der Valentinstag immer ein Anlass, mich in die Küche zu verkrümeln, den Rührlöffel zu schwingen und mit ganz viel Herzchen etwas Süßes zu erschaffen – die Köstlichkeiten sollten ein großes mini bisschen meine Liebe zu all den tollen Menschen ausdrücken. (Hach… einfach schön, dass es Euch gibt ).

Also lautet die Devise: “ No Valentine, without baking“ ? ??

Achja… man könnte schon fast sagen, dass es eine Art „Tradition“ wird mit den Jahren.

Wie ist das bei Euch? ?

Seid Ihr absolute Valentin Rabauken ? ❌ oder darf sich Euer Lieblingsmensch / Eure Lieblingsmenschen über einen kleinen köstlichen Gruß aus der Küche mit viel Liebe freuen?

PS: Ich weiß, dass der Valentinstag schon vorbei ist, aber ich möchte Euch dieses Rezept nicht vorenthalten.
Zudem schmecken die Donauwellen-Cupcakes zu jedem anderen Anlass mindestens genauso gut ? – und machen Dich, Deine Familie, Deine Freunde, Bekannte oder anderen Gäste auch an jedem anderen Tag im Jahr danach süchtig.
Ich kann Euch sagen, diese kleinen Teile schreien schon nach dem letzten Bissen nach „Wiederholungsbedarf“ – aber hey… ein Glück, den Valentinstag gibt es jedes Jahr ?.

Und hier nun das Rezept ?

Viel Liebe beim Backen & Herzschmerzpur beim Vernaschen ?

Bleibt verliebt ?,

Eure Puderzuckerliebe 

 

Donauwellen-Cupcakes

NORMALE VARIANTE
Backofen: 180°C Ober-/Unterhitze
Backzeit: ca. 20 Minuten
Kühlzeit: 30 Minuten + mindestens 2 Stunden
Portionen 12 Cupcakes

Zutaten

Für den Teig:

  • 125 g Butter
  • 3 Eier (Größe L)
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 180 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 4 EL Kakaopulver (Caotina Noir)
  • 4 EL Milch
  • 1 Glas Kirschen

Für die Buttercreme:

  • 1 Pk. Vanillepuddingpulver
  • 1 Vanilleschote
  • 450 ml Milch
  • 50 g Puderzucker
  • 250 g Butter

Für den Schokoguss:

  • 300 g Zartbitterschokolade
  • 1 gestrichener TL Kokosfett

Außerdem wird noch benötigt:

  • 12 Papiermuffinformen

Zubereitung

Für den Teig:

  • Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen und beiseite stellen. Butter, Eier, Zucker und Vanillezucker miteinander verrühren. Mehl und Backpulver miteinander vermischen und zur Butter-Eier-Zucker-Mischung hinzugeben - gut verrühren. Die Hälfte des Teiges in eine separate Schüssel geben und beiseite stellen. In die andere Hälfte des Teiges das Kakaopulver und die Milch hinzugeben und verrühren. Nun habt Ihr einen hellen und einen dunklen Teig.

Für die Buttercreme:

  • Mit Vanillepuddingpulver, Milch und Zucker - wie hinten auf der Puddingpulverpackung beschrieben - einen Pudding anfertigen. Zusätzlich kommt in den Pudding das Mark der Vanilleschote hinein. Den Pudding nun in eine Schüssel umfüllen, abdecken und kalt stellen. Sobald der Pudding abgekühlt ist, kann man mit der Buttercreme beginnen. 
  • Weiche Butter (SEHR WICHTIG ⚠︎: keine geschmolzene Butter!) cremig rühren und  den abgekühlten Pudding hinzugeben und zu einer homogenen Creme rühren.

Für den Schokoguss:

  • Schokolade zerkleinern und über dem Wasserbad zum schmelzen bringen. 1 gestrichener TL Kokosfett hinzugeben und unterrühren, bis beides miteinander verschmolzen ist (das verleiht der Schokolade einen schönen Glanz und führt dazu, dass die Schokolade später nicht gleich zerbricht).

Und so wirds gemacht:

  • Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und die Muffinbackform mit Papiermuffinförmchen bestücken.
  • 1 EL des hellen Teiges jeweils in die Papiermuffinsförmchen geben. Darauf einen 1 EL vom dunklen Teig jeweils auf den hellen Teig geben. Mit der Gabel ein spiralförmiges Muster reinziehen. Nun den Teig mit jeweils 5 Kirschen pro Muffin belegen und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen. Nach dem Backen die Muffins auskühlen lassen. 
  • Die Buttercreme in einen Spritzbeutel geben und auf die Muffins spritzen, sodass eine Haube entsteht. Anschließend stellt Ihr die Muffins sofort für ca. 30 Minuten in den Kühschrank, damit die Buttercreme fest wird.
  • Wenn die Buttercreme fest ist, wird der Muffin einmal Kopfüber in die flüssige Schokolade eingetaucht. Die Donauwellen-Cupcakes bis zum Servieren - mindestens 2 Stunden - in den Kühlschrank stellen.