UPDATE | Zu diesem Kuchen gibt es nun ENDLICH eine glutenfreie Variante.
WERBUNG | Dieser Beitrag enthält Amazon-Affiliate-Links.

 

Hallo Ihr Lieben ♥︎

Ohhh ich muss Euch unbedingt etwas mitteilen ?

Und weil ich so wahnsinnig stolz darauf bin, hau ich es einfach gleich einmal raus ??
Mir ist ENDLICH ?? ein glutenfreier Rührkuchen geglückt – ich kann es selbst noch kaum glauben ?, aber es ist wahr… OHHHEMGEEE ?

Jetzt fragt Ihr Euch natürlich sicherlich, was ist an einem Rührkuchen denn so besonders? Und wieso freu ich mich so ultra arg auf einen ganz stink normalen Kuchen? ??‍♀️

 

 

Nun, die Antwort darauf ist eigentlich ganz simpel. Seit ich erfahren habe, dass ich kein Gluten vertrage – was nun auch schon über 1 Jahr her ist – habe ich etliche Versuche und Experimente gestartet um einen „trockenen“ Kuchen hinzubekommen, der genauso saftig ist wie seine glutenhaltige Variante. Allerdings vergebens – BIS HEUTE.

Aber Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, wie down ich beim Rührkuchen backen immer war ? – die Kuchen sahen zwar immer hübsch aus, aber sie waren nie so saftig, wie ich sie gerne gehabt hätte ? Ich war schon leicht am verzweifeln und ich frage mich wirklich, wie ich nie… nie… niemals… die Lust verloren habe, einen neuen Versuch zu starten ?

Zudem ist es auch schon ein bisschen verrückt, denn ich bekomm die tollsten und schönsten Kuchen & Torten glutenfrei hin, aber einen ganz „einfachen“ Rührkuchen nicht. Schon witzig, oder?

Also glutenfreie Rührkuchen sind wirklich eine Kunst für sich. Ich denke Ihr lieben Zöllis ♥︎ wisst genau, was ich meine ?

 

 

Aber schaut Euch doch nun mal dieses Prachtstückchen an ? – ich könnte mich reinlegen ?

Dieser glutenfreie Kuchen steht seiner glutenhaltigen Variante in nichts nach. Wirklich.
Ich kenne keinen Kuchen der so identisch schmeckt, ich bin wirklich verzückt ?

Zudem hat dieser Kuchen einen besonderen Lieblingskuchenplatz ♥︎ bei uns ?
Wenn Ihr die süße Geschichte zu diesem Kuchen noch nicht kennt, dann einfach den unteren „alten“ Text durchlesen, dann wisst Ihr auch, warum wir uns total freuen, dass es diesen Kuchen ab sofort nun endlich wieder gibt ?

Also unbedingt Nachbacken, egal ob glutenfrei oder glutenhaltig – der Kuchen ist wirklich soooooooooo gut ? und vor allem so schnell zusammengerührt. Ein schneller Kuchen mit viel Geschmack ?

 

Zum allerersten Mal habe ich Xanthan verwenden. Dies gibt dem Kuchen die klebrige Note, was ansonsten das Gluten macht. Allerdings ist hier äußerste Vorsicht geboten, was die Dosierung anbelangt. Denn zu viel von dem Pulver macht den Kuchen gummiartig und alles andere als lecker. Aber in meinem Rezept ist Xanthan wirklich unverzichtbar! Ich habe diesen Kuchen davor ohne gebacken und er war mir einfach zu trocken, zwar fluffig, aber einfach zu trocken. Zudem habe ich noch gemahlene Flohsamenschalen hineingeben, die den Kuchen letztendlich auch nochmal saftiger machen. Beim glutunfreien Nachbacken bitte beide Zutaten unbedingt verwenden und an die genaue Rezeptdosierung halten. Alles andere verfälscht sonst das Kuchenergebnis und dies wäre sehr schade.

Da es Xanthan nicht über all gibt und ich auch vergeblich in Läden danach gesucht habe, habe ich es von Amazon bezogen.
Hier findet Ihr das Produkt, das ich verwende:

Gemahlene Flohsamenschalen sind einfacher im Handel zu bekommen, aber auch hier verlinke ich Euch ein Produkt, falls Ihr beides gleichzeitig besorgen möchtet:

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Die zwei Rezept Varianten (glutenfrei & glutenhaltig) gibt es ganz unten – ich wünsch Euch viel Freude damit ?

Hinterlasst mir doch gerne auch einen Kommentar oder eine Nachricht, wie Ihr den Kuchen fandet bzw. wie er Euch schmeckt – ich bin wirklich sehr neugierig und würde mich riesig über Euer Feedback freuen ?

 

Habt noch einen bezaubernden Abend, Ihr Lieben ??

Eure Puderzuckerliebe ♥︎

 

 

 

 


 

Hallo Ihr Lieben ♥︎

Heute hab ich für Euch mal eine andere Art von Eierlikörkuchen ?

Wenn man das Wort „Eierlikörkuchen“ hört, denkt man sofort an einen leckeren Boden mit Schokostreuseln, cremiger Sahne und flüßigem Eierlikör oben drauf. Lecker ?… (Wobei der Kuchen ja durch die Sahne eher zur Kategorie Torte zählt, oder? ?).

Auf jeden Fall ist dieser Gedanke hier absolut fehl am Platz, denn ich hab für Euch einen Eierlikörkuchen in Kranzform.

Dieses Rezept hab ich von Herrn Puderzuckerliebe ♥︎ – OMG Leuteeeeee, er hat es rausgerückt. Juuuhuuu! ?

Aber vorerst muss ich Euch unbedingt die Geschichte zu diesem Kuchen erzählen ?

 

Kennt Ihr das, wenn man sich von einer Sache mal total „überfressen“ hat oder es einem hinterher so richtig schlecht gegangen ist? ??

So ging es mir einmal mit Eierlikör – besser gesagt mit einem Eierliköreisbecher ?

Den ganzen Tag über nicht viel getrunken, nicht viel gegessen und abends als krönender Abschluss einen Eierliköreisbecher. Klingt gut, oder? ☺️ Das dachte ich mir auch und hab einen Eisbecher bestellt. Ich muss dazusagen er war sehr lecker, aber auch sehr eierlikörlastig ?. Als ich später dann zuhause war, hab ich bemerkt, dass irgendwas mit meinem Köpfchen nicht stimmt, bin dann aber zu Bett gegangen. Und ich sags Euch, holla die Waldfee! Ich hab in dieser Nacht nullkommagarnicht schlafen können, der Eierlikör hat mich um meinen heiligen Schlaf gebracht. Die süße Sünde hatte mir einen Matschkopf des Zorns hinterlassen und meinen ersten Rausch ? Dieser Eierliköreisbecher hatte es wirklich in sich und hat es geschafft mich umzuhauen ? Da dieser Eierlikör selbst gemacht wurde, vermute ich, dass die Prozentzahl nur „minimal“ ? höher lag, als wie man ihn kaufen kann.

 

 

Am nächsten Tag meinte mein Dad, dass ich unbedingt mal einen Eierlikörkuchen machen muss. Ihr könnt Euch wahrscheinlich denken, wie meine Antwort darauf ausgefallen ist ?  – „Oh neeeeein! Hör bloß mit Eierlikör auf! ?“

Da er es nicht mitbekommen hat wie schlecht es mir durch den Eierlikör ging, erzählte er weiter davon. Total begeistert berichtete er mir, dass sein Arbeitskollege einen mega leckeren Eierlikörkuchen mit zur Arbeit gebracht hat. Und es doch eine andere Art von Eierlikörkuchen sei, wie ich mir das jetzt vorstelle.

Recht hatte er, denn ich dachte an einen saftigen, eher tortenartigen Eierlikörkuchen. Da lachte er und meinte „Er ist trocken ?“ – „ahm… nein, trockene Kuchen gehen garnicht!“
„Der ist nicht trocken, der ist total saftig. Mit trocken mein ich nur so eine Kuchenart wie Marmorkuchen, also in einer Gugelhupf- oder Kranzform halt.“

Interessant, aber gleich aufstehen und in die Küche rennen wollte ich ehrlich gesagt nicht – und hab ich auch nicht getan ?

Meine Mutter war diejenige, die diesen Kuchen am Wochenende darauf gebacken hat, da mein Dad mit seiner Begeisterung zu dem Kuchen nicht locker gelassen hat.

Und Leute, ich muss sagen: ULTRA GEIL! ?

Hmm… – sowas konnte man ja auch nicht vorher wissen, dass der so gut schmeckt ??

Ab dem Tag an gab es diesen Kuchen nicht nur öfters in meiner engsten Familie, sondern auch im erweiterten Familienkreis.

 

 

Als ich letztes Jahr dann mein Herzchen kennengelernt habe, kamen wir irgendwann mal auf das Thema Backen. Der Herr meinte, dass er auch backen kann (ohh ?) und ein gutes Rezept für einen Eierlikörkuchen hat. Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, sagte ich völlig begeistert  „Oh schön. Ich hab auch ein mega Rezept für einen Eierlikörkuchen, der ist mal was anderes. Das Rezept hab ich von meinem Dad und der wiederrum hat es von seinem Arbeitskollegen und der hat es von seiner Oma ?“ Total stolz hab ich ihm das erzählt – so als sei der Kuchen ein altes & gut behütetes Rezept von der Oma und eine Art Familiengeheimnis (denn was von den Omas kommt, ist meistens gut) –  ich war voller Überzeugung das bessere Rezept von uns beiden für einen Eierlikörkuchen zu haben ??

Dann meinte der schnuckelige Kerl neben mir „Ahm… das ist MEINE Oma ?☺️“

Manchmal hab ich eine laaaaaange Leitung ?, denn ich bin nicht gleich mitgekommen was er damit meinte –  oder man kann auch sagen, mit so einer Antwort hab ich nicht gerechnet ?

„Wie deine Oma?“ – „Ja, meine Oma. Dein Dad hat mich nach dem Rezept gefragt“.

In dem Moment waren wir beide echt kurz baff. Wir kannten uns beide vorher nicht, aber unbewusst haben wir von dem anderen jeweils gewusst.

 

 

Hinter diesem Rezept steckt soviel Schicksal & Liebe ❤️ – ich kann es Euch nur ans Herzchen legen diesen Kuchen zu Backen.

Also Ihr Lieben, wenn ihr Kuchen mögt die saftig sind, dann ist dieser Kuchen genau das Richtige für Euch und Euren Kaffeetisch ☕️ Ein Kuchen der im Handumdrehen fertig ist – wenn wir ehrlich sind, dann ist das doch auch mal schön ☺️ – ich mag sogar behaupten, dass es einer der schnellsten Kuchen ist, den ich je gebacken habe ? (bis auf Tassenkuchen).

 

Und hier ist nun das Rezept ?

Fühlt Euch gedrückt ?,

Eure Puderzuckerliebe ♥︎

 

 

 

 

Eierlikörkuchen in Kranzform

(GLUTENFREIE VARIANTE)
Portionen 1 Kuchen
Autor Denise

Zutaten

Eierlikörkuchen:

  • 250 g Puderzucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 5 Eier (Größe L)
  • 250 ml Eierlikör
  • 250 ml Öl
  • 100 g glutenfreies Mehl (Ich nehme immer das glutenfreie Mehl von der Firma Schär - Kuchen & Kekse)
  • 125 g Kartoffelmehl (glutenfrei)
  • 1 Pk. Backpulver
  • 1/2 gestrichene TL Xanthan
  • 1/2 gestrichene TL gemahlene Flohsamenschalen

Zubereitung

Eierlikörkuchen:

  • Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kranzform gut mit Butter einfetten. 
  • Den Puderzucker und den Vanillezucker mit den Eiern cremig rühren.
  • Eierlikör und Öl hinzugeben und ebenfalls gut verrühren. 
  • Mehl, Kartoffelmehl, Backpulver, Xanthan und gemahlene Flohsamenschalen  miteinander vermischen und in den Teig sieben - alles gründlich verrühren.
  • Der Teig wird in die eingefettete Kranzform gegossen und anschließend im Ofen für ca. 35-40 Minuten gebacken. Den Kuchen nach dem Backen auskühlen lassen. 

Topping:

  • Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, könnt Ihr diesen mit Puderzucker bestäuben. 

WICHTIG ⚠️:

  • Bei der Verwendung von Xanthan und Flohsamenschalen bitte genau an das Rezept halten. Nicht mehr als nur einen halben Teelöffel - nicht gehäuft! - verwenden. Diese zwei Zutaten sind für diesen glutenfreien Kuchen unverzichtbar, denn diese machen ihn fluffig und ultra saftig. 
    "Viel hilft viel" ist hier komplett Fehl am Platz, denn ansonsten bekommt Ihr einen gummiartigen Kuchen. 

 

 

Eierlikörkuchen in Kranzform

NORMALE VARIANTE
Backofen: 175°C Ober-/Unterhitze
Backzeit: ca. 35-40 Minuten
Portionen 1 Kranzform

Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g Puderzucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 5 Eier
  • 250 ml Eierlikör
  • 250 ml Öl
  • 125 g Mehl
  • 125 g Kartoffelmehl
  • 1 Pk. Backpulver

Für das Topping:

  • Puderzucker zum bestäuben

Zubereitung

Für den Teig:

  • Puderzucker und Vanillezucker mit den Eiern cremig rühren. Eierlikör und Öl hinzugeben und ebenfalls gut verrühren. Mehl, Kartoffelmehl und Backpulver in den Teig sieben und gründlich verrühren. 

Für das Topping:

  • Puderzucker und ein Sieb parat legen.

Und so wirds gemacht:

  • Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Kranzform gut mit Butter einfetten. 
  • Den Teig in die eingefettete Kranzform gießen und anschließend im vorgeheizten Backofen für ca. 35-40 Minuten backen. Den Kuchen nach dem Backen vollständig auskühlen lassen und von der Backform lösen.
  • Sobald der Kuchen abgekühlt ist, wird dieser mit Puderzucker bestäubt.

Tipp ?:

  • Wenn Ihr keine Kranzform besitzt, könnt Ihr auch eine Gugelhupfform verwenden 😉