Hallo Ihr süßen Wintermäuse ??

Die schöne Schneelandschaft hat leider nicht lange angehalten?, denn mittlerweile ist es bei uns wieder grün. Ein auf und ab wie im April – mal warm, mal kalt, mal Regen, mal Schnee. Laut Wetterbericht soll es aber ab heute Nacht wieder schneien ? Somit steht ein Winterwonderland bald wieder vor unseren Haustüren ☃️?
Und mit so einem winterlichen Wetter schmecken die Plätzchen doch noch viel mehr – wegen der weihnachtliche Stimmung und so ??‍♀️ (Stimmung sollte man nämlich nicht unterschätzen ?).

Heute hab ich für Euch das beste Rezept für die Lieblingsplätzchen in fast jeder Familie schlechthin ❤️??‍?‍?‍?
Denn es gibt leckere Spitzbuben – Juuuuuuuhuuuuuuuuu ?

 

 

Sind wir doch alle mal ehrlich, diese Plätzchen MUSS es an Weihnachten IMMER geben! ?? Keine Weihnachtszeit ohne Spitzbuben. Da diese Plätzchen so ziemlich jedes Famlienmitglied mag, ist die Gefahr allerdings groß, dass an Weihnachten ausgerechnet gerade diese Dose leer ist. Noch nicht einmal ein Krümel ist darin mehr zu finden. Denn je nachdem wie viele Naschkatzen man zuhause hat, sind diese Plätzchen schneller vernascht als sie gebacken wurden ?

Warum ausgerechnet diese Plätzchen so beliebt sind? Keine Ahnung ??‍♀️ (aber ich kann es verstehen, sie sind auch einfach ultra lecker ??)

Ich fülle diese Spitzbuben immer mit zwei unterschiedlichen Marmeladen. Einmal gelb und einmal rot – oder wie ich es immer nenne, einmal hell und einmal dunkel ??

Ich verwende hierfür keine Hagebutten-Marmelade (weil ich diese nicht so mag ?) – obwohl das laut meiner Oma die Spitzbuben Marmelade ist ?? ? Ich ersetze diese immer durch Quitten- und rotes Johannisbeergelee, weil mir die beiden Sorten hierfür persönlich am besten schmecken.

 

 

Das interessante an diesen Plätzchen ist auch, dass diese verschiedene Namen haben. Fragt man 10 Leute, wie diese Plätzchen heißen, bekommt man 10 unterschiedliche Namen für dieses Gebäck ?
Spitzbuben, Hildabrötchen, Terrassenplätzchen, Marmeladen-Plätzchen… usw.

Ich kenne wirklich keine Plätzchen die so vielfältige Namen haben wie diese. Bei uns heißen sie Spitzbuben (wie man nur schwer erkennen kann ?) – wie heißen die Plätzchen bei Euch? ?

 

 

Nomm… nomm… nomm… ???

Man muss echt sagen, Spitzbuben haben zu Recht ihren wohlverdienten Platz bei den Weihnachtslieblingsplätzchen ?????

 

Auch diese Plätzchen habe eine süße Geschichte ?:

Denn der schnuckelige Kerl ♥︎ hat mich sogar für diese Plätzchen gelobt ? (ja ich muss es jetzt raushängen lassen ??).

Als ich ihn neulich mal nach seinen Lieblingsplätzchen gefragt habe, meinte er, dass es Spitzbuben seien. Aber das die nirgends so gut schmecken, wie bei seiner Oma und die auch keiner besser hinbekommt als seine Oma. Da ich diese allerdings noch nie gesehen oder probiert habe, wusste ich nicht wie diese schmecken.

Ich hab dann mein alt bekanntes und zugleich mein Lieblingsrezept für Spitzbuben genommen und dieses glutenfrei gemacht.

Als er das erste genascht hat, stand ich – wie immer – mit Anspannung vor ihm, weil ich sein Urteil kaum abwarten kann, wie ihm meine Back- und Kochkünste schmecken ?

Als ich ihn dann fragte, wie sie schmecken? Meinte er: „Gut ?… sogar sehr gut ??❤️ Die schmecken wie von meiner Oma. Keine Ahnung, wie Du das geschafft hast, aber es hat vor Dir noch keiner geschafft. Die sind der Hammer ?“

Ohhhh Leute, ich hab mich darüber so gefreut, dass könnt Ihr Euch nicht vorstellen ❤️?
Es ist ja nicht so, als würde ich nie Lob von ihm bekommen, – eher im Gegenteil ? – aber das ist schon noch mal ein besonderes Lob ?

 

 

Ich wünsch Euch viel Spaß beim Nachbacken ??‍??????

 

 

Und hier kommen nun die Rezepte ?

 

 

Winterliche Grüße ⛄️?,

Eure Puderzuckerliebe ♥︎

 

 

Spitzbuben

(GLUTENFREIE VARIANTE)

Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g glutenfreies Mehl (Ich nehme immer das glutenfreie Mehl von der Firma Schär - Kekse & Kuchen)
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • etwas Zimt
  • 120 g Butter
  • 120 g Puderzucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 4 Eigelb (Größe L)

Für die Marmeladenschicht:

  • 200 g Quittengelee
  • 200 g rotes Johannisbeergelee

Für das Topping:

  • Puderzucker

Außerdem wird noch benötigt:

  • Ausstechformen

Zubereitung

Für den Teig:

  • Aus allen Zutaten einen Knetteig herstellen. (Ich habe zuerst mit den Knethaken des Handrührgeräts gearbeitet, danach nochmals mit den Händen alles gut miteinander zu einem glatten Teig verknetet). Der Teig wird dann in Frischhaltefolie eingepackt und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank gelegt.
  • Nach der Kühlzeit wird der Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt und ein Backblech mit Backpapier ausgelegt. (Vorteilhaft wäre: Wenn Ihr 2 Backbleche habt, so könnt Ihr diese immer im Wechsel in den Backofen hineinschieben).
  • Der Teig wird auf eine bemehlte Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausgerollt. Anschließend werden die Plätzchen mit dem Ausstecher ausgestochen. Hierbei müsst Ihr daran denken, dass jedes Plätzchen ein Ober- und Unterteil hat. Sprich: Ihr braucht die gleiche Anzahl an Plätzchen ohne Loch (für den unteren Teil), sowie die gleiche Menge an Plätzchen mit Loch (für den oberen Teil).
  • Die Plätzchen setzt Ihr dann vorsichtig auf das mit Backpapier belegte Blech.  Ganz wichtig: Vor dem Backen das Blech mit den Plätzchen nochmals für 5 Minuten kühlstellen, da Plätzchenteige - wie Spitzbuben - fettreich sind und gerne beim Backen sonst etwas verlaufen. (Das Blech könnt Ihr bei den winterlichen Temperaturen einfach kurz rausstellen, wenn Ihr im Kühlschrank keinen Platz dafür habt).
  • Die Spitzbuben werden dann in den vorgeheizten Backofen gegeben und für ca. 8-10 Minuten gebacken. Nach dem Backen werden die Spitzbuben vorsichtig auf ein Gitter gelegt.

Für die Marmeladenschicht:

  • Die Plätzchen die kein Loch haben (also das Unterteil) wird mit Marmelade bestrichen. Hierfür geb ich immer 1/2 - 1 Teelöffel Marmelade in die Mitte. 

Für das Topping:

  • Die Plätzchen die in der Mitte ein Loch haben (also das Oberteil), werden mit Puderzucker bestäubt und anschließend auf das Unterteil mit der Marmelade  draufgesetzt. Und fertig 😉

 

Spitzbuben

(NORMALE VARIANTE)

Zutaten

Für den Teig:

  • 250 g Mehl
  • 50 g gemahlene Mandeln
  • etwas Zimt
  • 120 g Butter
  • 120 g Puderzucker
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 4 Eigelb (Größe L)

Für die Marmeladenschicht:

  • 200 g Quittengelee
  • 200 g rotes Johannisbeergelee

Für das Topping:

  • Puderzucker

Außerdem wird noch benötigt:

  • Ausstechformen

Zubereitung

Für den Teig:

  • Aus allen Zutaten einen Knetteig herstellen. (Ich habe zuerst mit den Knethaken des Handrührgeräts gearbeitet, danach nochmals mit den Händen alles gut miteinander zu einem glatten Teig verknetet). Der Teig wird dann in Frischhaltefolie eingepackt und für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank gelegt.
  • Nach der Kühlzeit wird der Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorgeheizt und ein Backblech mit Backpapier ausgelegt. (Vorteilhaft wäre: Wenn Ihr 2 Backbleche habt, so könnt Ihr diese immer im Wechsel in den Backofen hineinschieben).
  • Der Teig wird auf eine bemehlte Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausgerollt. Anschließend werden die Plätzchen mit dem Ausstecher ausgestochen. Hierbei müsst Ihr daran denken, dass jedes Plätzchen ein Ober- und Unterteil hat. Sprich: Ihr braucht die gleiche Anzahl an Plätzchen ohne Loch (für den unteren Teil), sowie die gleiche Menge an Plätzchen mit Loch (für den oberen Teil).
  • Die Plätzchen setzt Ihr dann vorsichtig auf das mit Backpapier belegte Blech. Ganz wichtig: Vor dem Backen das Blech mit den Plätzchen nochmals für 5 Minuten kühlstellen, da Plätzchenteige - wie Spitzbuben - fettreich sind und gerne beim Backen sonst etwas verlaufen. (Das Blech könnt Ihr bei den winterlichen Temperaturen einfach kurz rausstellen, wenn Ihr im Kühlschrank keinen Platz dafür habt).
  • Die Spitzbuben werden dann in den vorgeheizten Backofen gegeben und für ca. 8-10 Minuten gebacken. Nach dem Backen werden die Spitzbuben vorsichtig auf ein Gitter gelegt.

Für die Marmeladenschicht:

  • Die Plätzchen die kein Loch haben (also das Unterteil) wird mit Marmelade bestrichen. Hierfür geb ich immer 1/2 - 1 Teelöffel Marmelade in die Mitte. 

Für das Topping:

  • Die Plätzchen die in der Mitte ein Loch haben (also das Oberteil), werden mit Puderzucker bestäubt und anschließend auf das Unterteil mit der Marmelade draufgesetzt. Und fertig 😉